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Die „Stickstofffrage“ in der deutschen Kriegswirtschaft

Sandro Fehr

Die „Stickstofffrage“ in der deutschen Kriegswirtschaft
des Ersten Weltkriegs und die Rolle der neutralen Schweiz

Band 8 der Schriftenreihe: Berner Forschungen zur Neuesten Allgemeinen und Schweizer Geschichte

 

182 Seiten, broschiert

 

Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhängten die Alliierten eine Wirtschaftsblockade über die Mittelmächte. Dadurch wurde die deutsche Wirtschaft auch von der Versorgung mit südamerikanischem Chilesalpeter abgeschnitten. Da diese Stickstoffverbindung als landwirtschaftlicher Handelsdünger und als Grundlage der Munitionserzeugung gleichermassen unentbehrlich war, wurde die „Stickstofffrage“ in der deutschen Kriegswirtschaft zu einem existentiellen Problem. Schliesslich gelang es, den Chilesalpeter teilweise durch industriell gebundenen Stickstoff zu ersetzen, wobei neben der „Haber-Bosch“ Methode auch weitere Verfahren eingesetzt wurden. Mit neuem Datenmaterial zeigt der Autor nun auf, dass das Reich auf diese Weise wesentlich weniger Stickstoff produzierte als bisher angenommen wurde. Er weist zudem erstmals nach, dass die Schweiz zur Stickstoffversorgung beitrug, indem sie Deutschland energieintensive Zwischenprodukte und Elektrizität zur Stickstoffproduktion lieferte.

Die „Stickstofffrage“ in der deutschen Kriegswirtschaft

Artikelnummer: ISBN 978-3-88309-482-3
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