- Weltphilosophien im Gespräch - |
Claudia Bickmann/Tobias Voßhenrich/Hermann-Josef Scheidgen /Markus Wirtz (Hrsg.)
248 Seiten, broschiert
Sollte vormals in nahezu allen Weltphilosophien die menschliche Seele Ort der Vermittlung zwischen Ich und Welt genannt werden können, so hat das Selbst oder die Seele in der europäischen Philosophie des 19. und 20. Jhds. - herabgestimmt zu einem empirischen Ich oder zur personalen Identität - diese Zentralstellung verloren. Weder fungiert das Selbstbewusstsein in einem epistemischen Sinne mehr als Integrationsinstanz (Apperzeptionseinheit) unserer empirischen Erkenntnisse, noch gilt das moralische Ich im Reich der Zwecke mehr als spontanursächliche Quelle freier Selbstgesetzgebung; noch soll die menschliche Seele in Natur, Kunst, Natur und Religion Einstimmigkeit mit der erfahrbaren Welt mehr finden können. |
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gelernter Buchhändler und abgeschlossenes Studium
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